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Israel und Gaza

Israel und Gaza

Texte zum Gaza-Krieg nach dem Terroranschlag der Hamas vom 07.10.2023

vonBerger, Gabriel
Deutsch, Erscheinungstermin 02.10.2024
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Informationen zum Titel

978-3-7597-5768-5
Norderstedt
02.10.2024
2024
1
1. Auflage
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
108
Deutsch
283 kB
Internationale Beziehungen
In vielen Kommentaren zu dem Gaza-Krieg wird ausgeblendet, dass es sich hier um einen asymmetrischen Krieg handelt, zwischen dem souveränen und weltweit anerkannten Staat Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas, die zudem 2007 illegitim die Herrschaft über den Gaza-Streifen an sich gerissen hat. Und der einzige Zweck der Machübernahme durch die Hamas war, Gaza zur Festung im Kampf gegen Israel auszubauen, mit dem langfristigen Ziel, Israel zu vernichten und alle Juden aus der Region zu vertreiben.
Die Kommentatoren, die über den Krieg in Gaza so berichten, als seien beide Seiten des kriegerischen Konfliktes gleichwertig, unterschlagen den Tatbestand der Asymmetrie des Krieges, in dessen Natur es liegt, dass die Zahl der Opfer sowie der Umfang der Kollateralschäden auf der Seite der Kombattanten um ein Mehrfaches höher ist, als auf der Seite der regulären Armee.
Gabriel Berger wurde 1944 als Sohn eines aus Nazideutschland geflüchteten polnisch-jüdischen Kommunisten im französischen Versteck geboren. Sein Vater ging 1948 freiwillig nach Polen, um sich dort am Aufbau des Sozialismus zu beteiligen. Der polnische Antisemitismus zwang ihn jedoch 1957, seine Teilnahme am sozialistischen Experiment in die DDR zu verlegen.
Gabriel Berger besuchte in Leipzig die Oberschule und studierte in Dresden Physik. Danach war er an dem renommierten Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf bei Dresden tätig.
Nach der erneuten antisemitischen Welle in Polen und dem gewaltsamen Ende des Prager Frühlings im Jahre 1968 verlor der junge Physiker den Glauben an eine Demokratisierung des realen Sozialismus. Ermutigt durch die Schlussakte der Helsinki-Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, stellte er 1975 einen Antrag auf Übersiedlung in die Bundesrepublik. 1976 wurde er unter dem Vorwurf der "Staatsverleumdung" verhaftet. Nach einjähriger Haft übersiedelte er nach Westberlin. Dort arbeitete er zunächst im kerntechnischen Bereich, später als Dozent für Informatik.
In den achtziger Jahren studierte er Philosophie und veröffentlichte Beiträge in Zeitungen, im Rundfunk und in Anthologien. Er ist Autor mehrerer Bücher, vorwiegend mit jüdischer Thematik sowie über das Leben in der ehemaligen DDR.
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