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Geliebtes Kind - komm doch nach Amerika!

Geliebtes Kind - komm doch nach Amerika!

Auswandererschicksal 1887

vonIrle, Ilka | Prehn-Irle, Roselieb
Deutsch, Erscheinungstermin 16.01.2016
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Er ist pleite, die "Ehre" ist verloren, also flüchtet Hermann Schneider in die Neue Welt, um dort sein Glück zu machen. Zu Hause wird derweil sein Fell zerteilt. Allen voran sein übler Schwiegervater - der "alte Hengst", der leider auch Vormund von Hermanns geliebter kleiner Tochter ist, die er vorerst hatte...

Informationen zum Titel

978-3-86040-219-1
16.01.2016
2016
1
1., Erstauflage
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
160
25 Illustrationen, Freiburg
Deutsch
Reiseberichte, Reiseliteratur, Tatsachenberichte, allgemein, Belletristik: allgemein und literarisch
Er ist pleite, die "Ehre" ist verloren, also flüchtet Hermann Schneider in die Neue Welt, um dort sein Glück zu machen. Zu Hause wird derweil sein Fell zerteilt. Allen voran sein übler Schwiegervater - der "alte Hengst", der leider auch Vormund von Hermanns geliebter kleiner Tochter ist, die er vorerst hatte zurücklassen müssen.
Als Reisereporter schreibt Hermann aus vielen Gegenden der USA nach Hause und gewährt dabei überraschende Einblicke in den Vielvölkerstaat um 1900.
Er berichtet von Indianern und Einwanderern, von Holzfällern und Bauern, vom Geldverdienen und -ausgeben, von Prachtbauten und armen Hütten.
Vom Beginn des ersten Weltkrieges an setzt sich Hermann, ebenso wie „seine“ Zeitung „Germania“, leidenschaftlich für Deutschland ein. Vor allem England und Frankreich kriegen dabei ihr Fett weg.
Er stirbt 1916, ohne je seine Tochter wiedergesehen zu haben.
Unser Ur- bzw. Ur-Urgroßvater Hermann Schneider wanderte im Jahre 1887 aus dem Siegerland nach Amerika aus. Seine geliebte Frau war gestorben und wegen des Wechselbetruges eines Geschäftspartners hatte er sein Hab und Gut und im calvinistischen Siegerland damit auch seinen guten Ruf verloren. Den Beruf als Wiesenbaumeister und Müller musste er aufgeben und
seine kleine Tochter Emilie in Deutschland zurücklassen. Nach dem Aufbau einer Existenz in Amerika wollte er sie nachholen. Im Land der Wildnis schlug er sich zunächst als Holzfäller, Hausierer und Müller durch, bis er nach zwei schweren, einsamen Jahren eine Anstellung als Reporter der deutschsprachigen Milwaukee Press fand. Durch diesen Beruf, den er bis zu seinem Tod ausübte, war er das ganze Jahr über in Amerika unterwegs. Rührende Briefe und Postkarten an seinen Bruder Karl in Trupbach und seine Tochter zeugen von der harten Realität in der Fremde, fernab von jeder euphemistischen Vorstellung eines „American Dream“. Als Holzfäller lernte er die Härte der amerikanischen Wildnis und als Hausierer das Land und seine Menschen kennen. Endlich fand Hermann auch eine neue Frau, die ebenfalls in Kaan geboren war: Sophia Daub. Sie brachte 3 Kinder aus erster Ehe mit. So hatte Hermann Schneider doch noch sein Glück gefunden, aber es blieb getrübt – seine Emilie sah er, angeblich weil sie Angst vor der langen Reise hatte – nie wieder…
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